
Kultur trifft Kolben – Auftaktveranstaltung des neuen Eisenacher Kulturvereins schaltet in den Erfolgsgang
Eisenach, 12. April 2025 – Volles Haus, volle Aufmerksamkeit und volles Rohr beim Talk zwischen zwei echten Mobilitäts-Profis: Der neu gegründete Eisenacher Kulturverein hat mit seiner ersten Veranstaltung gleich einen Volltreffer gelandet. Über 100 automobilbegeisterte Gäste strömten in den Ehrhardt-Saal des Automobilmuseums awe, um einem unterhaltsamen Talk zwischen dem „Autopapst der deutschen Hauptstadt“ Andreas Kessler und Museumsdirektor Enrico Martin zu lauschen.
Themen? So bunt wie ein Tachodisplay im Weihnachtsmodus: Vom Schrauben an Motoren bis zum verzweifelten Nicht-Schrauben an neuen E-Autos, vom Tempolimit auf der Autobahn bis zum 3-Kilometer-Schulweg mit dem SUV – Kessler und Martin hatten zu allem eine Meinung und oft sogar die gleiche.
Zwischendurch zog Martin historische AWE-Filmchen aus dem Hut, servierte Anekdoten mit Oktanzahl und sorgte für Lacher aus dem Publikum – Eisenacher Automobilgeschichte kann eben mehr als nur stillstehen.
Kessler, der auf Einladung des Kulturvereins rund um Matthias Heinemann, Petra Baumgartl und Benno Kretzschmar in die Wartburgstadt kam, zeigte sich begeistert: „Tolle Location, tolle Leute, tolles Thema – ich komme gerne wieder. Vielleicht dann mit meinem Lieblingsschraubenzieher.“
Auch inhaltlich war der Abend kein Leerlauf: Beide Experten waren sich einig, dass die deutsche Autoindustrie beim Thema E-Mobilität zwar ein wenig auf der Standspur fährt, aber schon bald wieder den Turbo zündet.
Nach zwei Stunden Talk durften die Besucher noch Fragen stellen, fachsimpeln, Fotos machen – und sich den Applaus für eine rundum gelungene Premiere nicht entgehen lassen. Der Ehrhardt-Saal hat sich dabei als perfekte Kulisse erwiesen – übrigens auch mietbar für private oder geschäftliche Events (kleiner Werbeblock, großes Potenzial).
Fazit:
Der Eisenacher Kulturverein ist mit Vollgas gestartet. Publikum, Gäste und Gastgeber waren sich einig: Gerne wieder – der nächste Kulturstopp kommt bestimmt!