Kloß-Alarm in Heichelheim! Museums-Crew auf geheimer Kartoffelmission erwischt

 

Heichelheim – Montag war’s, das Wetter mies, doch die Stimmung knusprig wie ein frisch gebratener Kartoffelpuffer: Die komplette Museumsbesatzung, inklusive Museumsführer und ehrenamtlicher Anpack-Engel, verließ ihr Revier. Tatort: Heichelheimer Kloßwelt.

Die Anreise – ein rollendes Museum: Vergesst Luxusbusse! Wir setzten auf automobile Ikonen: ehrwürdige Wartburgs und einen Opel Vectra A. Wer da nicht sofort nostalgisch wird, hat nie mit Kassette Heino gehört. Schon die Fahrt: ein Erlebnis zwischen Gänsehaut und Abgaswolke.

Mission Kloß: Warum Heichelheim? Ganz einfach: Kooperationspartner – und seit neuestem Lieferant für das sagenumwobene Hexeneis. Wer Klöße liebt, kommt an Heichelheim nicht vorbei. Punkt.

Der Empfang: Geschäftsführer Torsten Langbein begrüßte uns mit einem Lächeln, das breiter war als eine Kartoffelernte im Oktober. Er sprach offen, ehrlich, ironisch – und servierte uns Geschichten aus dem Unternehmerleben, die mehr Würze hatten als das Rotkraut auf unserem Teller (das Rotkraut war kloßartig lecker).

Breaking News: Wartburg-Liebe verbindet! Was kaum jemand weiß: Herr Langbein ist nicht nur Kloß-König, sondern auch bekennender Wartburg-Fan. Ja, richtig gehört – während andere Poster von Filmstars sammeln, hängt bei ihm der Wartburg-Kalender im Büro. Passend dazu gibt es in Heichelheim sogar ein kleines Wartburg-Museum, wo die Autos im Ruhestand noch mal richtig glänzen dürfen. Da wundert es niemanden, dass die Kooperation zwischen unserem Museum und der Kloßwelt quasi auf vier Rädern geboren wurde: Die gemeinsame Liebe zum Kultauto hat uns zusammengebracht. Kartoffeln und Karosserien – ein unschlagbares Duo!

Der Kloß-Gipfel: Es folgte, was folgen musste: Klöße, Rouladen, Rotkraut. Die Kalorienpolizei hätte uns sofort verhaftet – doch wir ließen uns nicht beirren. Als Nachtisch dann eine Quarkspeise, so cremig, dass selbst der Wartburg vor der Türe leise vor Neid vibrierte.

Geheime Einblicke: Danach ein Blick hinter die Kloß-Kulissen: Kartoffelpuffer am Fließband, Klöße in Formation, Eissorten in schwindelerregender Vielfalt. Wir kosteten uns heldenhaft durch – und vergaben die Note: „Ausgezeichnet, mit drei Ausrufezeichen!“

Das große Finale: Werksverkauf. Regionale Produkte, so weit das Auge reicht. Einige Kollegen verschwanden mit Taschen, die schwerer waren als der Wartburg selbst. Am Ende: Konvoi zurück nach Hause – und wer es sah, wusste sofort: Hier fährt Geschichte.

Fazit: Kloß statt Chaos, Quark statt Quengelei, Eis statt Eile – unser Betriebsausflug war ein voller Erfolg. DANKE, Herr Langbein, für Gastfreundschaft, Klöße und Kalorien. Unsere Empfehlung: Jeder Mensch mit Magen sollte mindestens einmal im Leben die Heichelheimer Kloßwelt besucht haben!

P.S. Für alle, die jetzt neidisch geworden sind: Das legendäre Heichelheimer Eis gibt’s übrigens auch direkt bei uns im Museum zu kaufen. Und ja – wir haben es selbstverständlich bereits streng wissenschaftlich getestet und sind zu dem Ergebnis gekommen: „Verdammt gut!“