30 Jahre BMW Werk Eisenach mit traditioneller Unterstützung

Nach dem Ende der Teilung Deutschlands kehrte die BMW Group 1992 nach Eisenach zurück, um hier ein Werk für die Konstruktion und Fertigung von Presswerkzeugen sowie für die Produktion von Karosserieblechteilen zu errichten. In den 30 Jahren seines Bestehens hat sich das Werk zum weltweit größten Werkzeugbaustandort des Unternehmens entwickelt und zum bedeutenden Teile-Lieferanten im Produktionsnetzwerk der BMW Group. Im letzten Jahr wurde das Eisenacher Werk wurde um 13.500 qm vergrößert und ist nun mit über 34.000 qm der flächenmäßig größte Werkzeugbaustandort der BMW Group und beschäftigt derzeit 300 Mitarbeiter.

Bei der Feierstunde in Anwesenheit des Produktionsvorstands der BMW AG, Milan Nedeljkovic und des Thüringer Wirtschaftsminister Wolfang Tiefensee, gab Museumsleiter Matthias Doht gemeinsam mit Fred Jakobs von BMW-Classic vor 500 geladenen Gästen und Mitarbeitern einen Einblick zur Geschichte von BMW am Standort Eisenach.

Am Samstag unterstütze die Stiftung Automobile Welt Eisenach zusammen mit dem Verein Automobilbau-Museum e.V. das Mitarbeiterfest mit 3 originalen BMW 3/15 PS aus den Jahren 1929 bis 1931 für Rundfahrten. Zusätzlich gab es 3 Führungen für BMW-Führungskräfte im Automobilmuseum.

Damit wurde anschaulich die Zusammenarbeit vor Ort präsentiert.

BMW führt nicht nur die automobile Tradition am Stammort des eigenen Automobilbaus fort, sondern investiert auch am Standort Eisenach weiter in Zukunftstechnologien.